
Am Donnsterstag, den 04. Juni zogen die Gläubigen der Pfarrgemeinde St.Stephanus Auffindung Flamersheim und St. Martinus Kirchheim in einer gemeindschaflichen Fronleichnamsprozession durch Kirchheim. Zu Beginn wurde eine Messe auf dem neuen Friedhof gehalten und anschließend führte der Weg über die Talsperrenstrasse auf der Ecke Steinaul ein weiterer Altar aufgebaut war. Von dort ging es dann über die Talsperrenstrasse, den Weilerweg zur Kirchheimerstrasse wo das letzte mal Halt gemacht wurde. Gegenüber der alten Linde waar der dritte und letzte Altar augebaut, die Straße festlich geschmückt.Der Himmel meinte es gut mit den Gläubigen und ließ die Sonne kräftig scheinen.
Wußten Sie, die erste Fronleichnamsprozession in Deutschland ging im Jahr 1277 von der Gemeinde St. Gereon in der Kölner Innenstadt aus?!
Heute tun sich viele Menschen schwer mit Fronleichnam, schon alleine wegen des sperrigen Namens.
Das Wort “Leichnam” wird eher mit Trauer in Verbindung gebracht als mit Freude und Fest. Die Bezeichnung “Fronleichnam” kommt aber aus dem Althochdeutschen: “Fron” bedeutet “Herr” und “liknam” Leib. Das Wesentliche des Fronleichnamsfestes ist schnell erklärt:
Die Gemeinde trägt die prächtige Monstranz mit dem geweihten Leib des Herrn sozusagen auf dem “Präsentierteller” durch die Straßen: “Seht her, das ist unser Gott, mitten unter uns und in unserer Welt”, soll das heißen. (Quelle: Facebook-Erzbistum Köln)
